Die Regenbogenwandlerin

Ruth ist seit jeher Optimistin. Den Widrigkeiten des Lebens begegnet sie mit ihrem unerschütterlichen Vertrauen, das manchmal auch ins Naive reicht. Bis das Schicksal sie nach Madagaskar zu den Ärzten ohne Grenzen führt. Sie will der Gesellschaft etwas zurückgeben – sofern die Gesellschaft ihre Hilfe möchte.


Der schottische Arzt Ian jedenfalls will Ruths Hilfe nicht und macht aus seiner Abneigung ihr gegenüber auch keinen Hehl. Ruths permanente Zuversicht wird auf eine harte Probe gestellt, weil sie nicht nur mit dem Schicksal der Patienten konfrontiert wird, sondern auch mit Ian, der voller Zweifel steckt.

 

Claudia Iwers neuer Roman erzählt von dem Mut der Menschen, eigene Ängste und Schwächen anzunehmen.